Warum „sich Ziele setzen“ auch nicht funktioniert

Na, haben Sie sich bereits einen konkreten Plan für 2014 gebastelt? Die Ziele riesen gross gesteckt und dann bis ins millionenkleinste Teilchen runter gebrochen? Das empfehlen doch all die Erfolgstrainer und Sonstwie-Gurus.
Ich sage Ihnen eines, vergessen Sie das alles. Hat es letztes Jahr funktioniert? Ja … Gratulation, dann weiter damit und HIER nicht weiter lesen. Nein … wieso nicht?

Es funktioniert nicht, weil wir uns viel zu viel vornehmen, zwischendrin alles anders wird und wir den nächsten Plan schmieden müssen. Da haben wir den 365-Tage-Plan und am Tag 22 des neuen Jahres kommt ein Auftrag, ein Angebot, ein Tiefschlag, sonstwas … was alles umhaut. Futsch, der gute Plan, an dem Sie so viele Stunden gesessen haben.
Will jetzt gar nicht weiter darauf herum hacken und erklären, wieso das alles genau so ist, wie es ist. Denn es gibt eine sehr simple Möglichkeit, diesem Ziele-Hamsterrad zu entgehen.

Vergessen Sie all die grossen Listen, angefangen von der Tages-ToDo-Liste bis zum 365-Tages-Plan. Nehmen Sie das Wichtigste heraus. Das wirklich Wichtigste. Nur eines, nicht mehrere. Und das setzen Sie um. Ist es fertig, kommt das nächste. Hört sich jetzt sicherlich komisch an. Doch mit dieser Methode schaffen Sie es wirklich, täglich entspannt an die Planung zu gehen, an die Umsetzung zu gehen und sich dann auch über schnellstmögliche Erfolge so richtig freuen zu können.

Mögen jetzt alle Kritiker ihre Einwände bringen. Tun Sie es. Es sind Ihre Einwände. Auch der Einwand, dass es verschiedene Typen von Menschen gibt. Ja, ich weiss von den Blauen, die ihre Zahlen brauchen … und von den anderen auch. Doch ich weiss auch von den Schummeleien mit der ganzen Detailplanerei.  Da spreche ich aus eigener Erfahrung und aus zahlreichen Beobachtungen.

Genau deshalb endet dieser Artikel jetzt. Jetzt schon. Nehmen Sie sich den wichtigsten Punkt daraus mit und wenden Sie ihn an. Täglich nur eine WICHTIGE Sache planen und erledigen, danach erst die nächste angehen. Und fürs Jahr ebenso: NUR eine Sache, nicht mehr.

Anmerkung: Mit EINER Sache ist gemeint, es kann sich auch um etwas Komplexes handeln. Will ich ein Menü kochen, dann gehört dazu alles von der Planung der Speisenabfolge über den Einkauf bis hin zum Abwasch. Will ich Verreisen, dann sollte ich schon daran denken, nicht nur das Abflugticket zu kaufen. Möchte ich neue Kunden für mein Geschäft finden, dann ist es erst GESCHAFFT, wenn die Kunden im Laden stehen und unterschrieben haben.
Denke, Sie wissen, wie ich das meine.

Und noch etwas: Feiern Sie die Erfolge. Tun Sie sich etwas Gutes, auch beim Abschluss eines eher unscheinbaren „Projekts“ oder wenn der Tag so richtig gut gelaufen ist. Auch das ist ein Erfolg.

Rückblick oder bereits angekommen?

Hängen Sie noch in den Erinnerungen an 2013 fest oder sind Sie bereits in 2014 angekommen?

2013 war für viele ein sehr ereignisreiches Jahr. Zahlreiche Katastrophen schafften es in die Toplisten unseres eigenen Erlebnis-Rankings. Doch auch viele gute Eindrücke waren und sind dabei. Gerade die Katastrophen haben uns wieder einmal gezeigt, wie schnell wir alle auf die ureigensten Grundbedürfnisse „herunter geholt“ werden. Vielen Dank an alle Helfer, die spontan und ohne gross zu fragen, überall zur Stelle waren.

Nun weiss ich nicht, was bei Ihnen in 2013 alles so los war. Vielleicht ist ja auch gar nichts so Grossartiges passiert. Vielleicht haben Sie auch den Eindruck, dass Sie auf der Stelle getreten sind.  Was es auch immer ist, wie es Ihnen heute geht, ist ein Resultat von dem, was war. Und genau das ist Vergangenheit. Nutzen wir den Beginn des neuen Jahres, um den Plan für dieses neue Jahr zu machen und den Schwung, der so ein Jahreswechsel inne hat. 

Stellen Sie sich vor, heute ist der 2. Januar 2015. Wie sieht 2014 rückblickend aus?

Jetzt ist der Moment, die Richtung zu bestimmen. Unvorhergesehenes wird immer passieren, doch den Fokus bestimmen Sie, nur Sie.  Dabei spielt eine grosse Rolle, was einem selbst wichtig ist.

Was ist Ihnen wichtig?

… wirklich wichtig? Stellen Sie sich die Frage ganz bewusst und schreiben Sie auf, was es ist.  Sagen Sie nicht, es ist der Weltfrieden. Das wollen wir alle. Doch was ist es direkt bei Ihnen, um Sie herum? Seien Sie bitte ehrlich zu sich.

Manch einer bastelt sich Ziele fürs neue Jahr. Doch wenn ich 10 000 € pro Monat verdienen möchte und mir gleichzeitig wichtig ist, täglich Stunden auf dem Sofa herum zu lümmeln, dann muss der Plan schon sehr gut sein.  Naja, ein Bankraub wäre da wohl die beste Lösung 😉  Scherz beiseite … ich denke, Sie wissen, was ich meine.
Gestalten Sie das kommende Jahr (gedanklich) so, als ob es bereits vorüber sei.  Und denken sie GROSS. Dann haben Sie 12 Monate Zeit, dies alles zu verwirklichen.

Kann natürlich auch sein, sie lassen sich gern treiben oder/und fremd bestimmen. Auch ok, dann ist eben genau das Ihr Leben. Doch beschweren Sie sich nicht, Sie bekommen genau das, was Sie wollen. Aber mit den 10 000 € wird’s dann wohl nichts. 😉

Und in diesem Sinne hole ich mir jetzt noch einen Kaffee und geniesse den Moment. Lassen Sie mich teilhaben an dem, was Ihnen wichtig ist und was sich bei Ihnen ereignen soll. Gern als Kommentar zu diesem Artikel.  Alles alles Gute.

Entscheidung befreit

Du kannst in deinem Leben viele gute Ideen und Vorsätze haben. Wenn du nicht mit Ausdauer und Entschlossenheit an die Umsetzung gehst, bleiben sie genau das – Ideen und Vorsätze!
Der grosse Entschluss ist leicht gefasst. Nun brauchst du die Ausdauer und Entschlossenheit, dich auf den Weg zu machen und dein Ziel mit ganzer Kraft, Hingabe und Liebe täglich zu verfolgen. Zwar mögen Hindernisse auf dem Weg sein, bist du jedoch fest entschlossen, dann bringst du jedes Hindernis zu Fall.

Wenn du alle Faktoren überblicken möchtest, bevor du eine Entscheidung triffst, dann wirst du nie entscheiden. Du vergeudest kostbare Zeit und verpasst darüber hinaus wertvolle Chancen und Gelegenheiten. Lerne deiner inneren Stimme zu vertrauen. Sie gibt dir die Wahrheit. Triff deine Entscheidungen überzeugt und sicher und stehe zu ihnen. Es gibt keine falschen Entscheidung. Nur die, keine zu treffen. Alles andere ist eine Erfahrung auf dem Weg zum Ziel.

Entschließe dich, ein erfülltes, erfolgreiches Leben zu leben und sei bereit, alles, was du bist und hast, dafür zu geben. Starte heute. Erkenne und nutze die vielen wunderbaren Chancen, die dir das Leben täglich bietet.

Es ist durchaus wünschenswert, möglichst alt zu werden. Viel wichtiger ist es jedoch, dass deine Jahre reich an Lebensqualität sind. Sorge dafür, dass dein Leben auch ein Leben ist. Prall gefüllt mit Erfahrungen, Erlebnissen, Bewegung und Entwicklung.

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So oder anders

M wie Monika und Motivation

schweinehund2So oder ähnlich irgendwo, irgendwann in Deutschland …

7.00 Uhr: Der Wecker klingelt. Das Bett so kuschelig und warm. Eine halbe Stunde geht noch …

7.50 Uhr: Sind 50 Minuten geworden. Naja, nicht so schlimm. Hole ich beim Tageszeitung lesen wieder auf.

8:30 Uhr: Am Schreibtisch, der PC fährt hoch. Papierkram türmt sich und wird jeden Tag mehr. Rechnungen, Mahnungen, Erinnerungen … wird heute erledigt!

Als Erstes: Emails checken … 62 Stück. Waren schon mal mehr. Löschen. löschen … oh nein, wiederherstellen, das könnte interessant sein.

Dafür brauche ich einen Kaffee …

11.50 Uhr: Kein Kaffee mehr da, Hunger macht sich breit. Emails alle gelesen. Dann gehe ich mal zum Briefkasten, zum realen Briefkasten.

Ohwei, wieder eine Erinnerung … wird heute noch erledigt!

Der Hunger schleift Sie zum Kühlschrank. Reste von gestern. Ganz schnell warm. Mikrowelle sei Dank.
Essen in Ruhe, nicht überstürzen. Ist wichtig für die Gesundheit. Dazu das…

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Reputation im Internet

Reputation im Internet
Kurt Bouda_pixelio.de

 

Reputation im Internet ist die Kunst, sich selbst so darzustellen und zu zeigen, wie man gesehen werden möchte. Manchmal ist allerdings das Bild, was man von sich selbst hat ein ganz anderes als das, was andere von einem „sehen“.

Es macht also Sinn, dafür einen gewissen „Plan“ zu haben, diesen einzuhalten oder eben nur einfach stimmig zu sein.

Oft höre ich von z.B. Facebook-Nutzern, sie trennen strikt von privat und beruflich. Ich frage mich da immer, wie das gehen soll. Ich bin doch immer ich und die anderen sehen mich auch nicht geteilt.  Werde da wohl noch einige Zeit brauchen bis ich dahinter komme, wie sich diese Personen aufteilen.

Zum Thema Reputation habe ich auf 101tage.info   einen längeren Artikel geschrieben. Schreiben Sie mir doch Ihre Meinung dazu. Würde mich freuen. Vielleicht auch Beispiele, die Ihnen über den Weg gelaufen sind.

Bringen Glücksbringer wirklich Glück?

Viel zu oft wird mit der Hoffnung der Menschen Schindluder getrieben. Ist viel Geld dafür im Umlauf.

Was bringt es wirklich?

Ich z.B. habe in meiner Geldbörse seit Jahren einen 1-Million-Dollar-Schein (Fake). Kann aber nicht richtig sagen, ob er mir nun Glück gebracht hat.

 

Glücksbringer, 1 Million Dollar Schein, Aberglauben
Glücksbringer

 

 

Was tragen Sie mit sich herum?

An welche Glücksbringer glauben Sie?

Haben Sie schon mal viel Geld für einen solchen Glücksbringer ausgegeben?

Falls ja, wie viel und wofür?

SocialMediaCity

Kundengewinnung im Internet, Neukundengewinnung, Akquise Internet, SocialMediaCityKunden gewinnen im Internet, das ist mein erklärtes Ziel und das, was ich die letzten Jahre mache. SocialMediaCity ist nun mein neues „Baby“. Darin fliesst mein ganzes Wissen ein, was ich in gebündelter Form an Kunden weitergebe.

SocialMediaCity ist eine Plattform für alle Social Media Interessierten und solche, die neue Kunden über den Social-Media-Bereich gewinnen wollen. Gleichzeitig ist SocialMediaCity Wissenspool für alles rund um das Thema Kundengewinnung im Internet.

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig allgemein. Doch, wer sich bereits ein wenig in das Thema vertieft hat, weiss, es ist sehr komplex, doch auch sehr spannend und schön.

Ehe ich nun noch viel erzähle, einfach mal auf die Website schauen und Stöbern. Falls Fragen auftauchen zu allem rund um Kundengewinnung im Internet bzw. Social Media und das Marketing dazu, dann eine Email an fragen@socialmediacity.de

Auf der Facebookseite zum Projekt gibt es noch ein paar Schmankerl. Immer mal anders.

Es ist zu spät

Ja, es ist zu spät.

Verschoben, aufgeschoben, abgesagt und wieder verschoben … nun ist es zu spät.

Heute morgen im Emailpostfach:

„Bitte melden, dringend, A. 0157xxxxxxxx“

Böse Vorahnung machte sich in mir breit. Und der folgende Anruf bestätigte das.

Wir wollten ihn besuchen, den Freund meines Lebensgefährten. Im Anschluss an einen Urlaub, im Anschluss an einen Messebesuch, hatten die Einladung zu seinem 50. Geburtstag … und und und. Doch es kam jedes mal anders. Anderes war wichtiger oder dringender. Nun ist es zu spät.

Am Dienstagabend auf der Heimfahrt von seiner Arbeit ist es passiert. In einer Kurve hat ihn das andere Fahrzeug erwischt. Tot.

Mehr kann ich dazu nicht schreiben. Nur eines: Hören Sie auf, Besuche zu verschieben. Tun Sie es sofort.

(In Erinnerung an Andreas B.)

Von Katzen lernen

Haben Sie mal beobachtet, was eine Katze macht, wenn sie von einem Ruheplatz aufsteht?

Wir finden es niedlich, wenn wir so beobachten, wie die Katze vom Kissen aufsteht und sich reckt und streckt. Das alles, bevor sie sich auf den Weg sonstwohin macht.

Was können wir Menschen davon lernen?

Ganz viel.

Ein Beispiel: Wir sitzen am Schreibtisch auf einem mehr oder weniger sinnvollem, „gesunden“ Bürostuhl oder -sessel. Nach längerem Sitzen kommt es ungewollt zu einem gewissen Zusammensacken des Körpers. Der fällt nicht in sich zusammen … Sie wissen bestimmt, was ich meine.

Bürofitness, Büro-Jogging, von Katzen lernen
Bürofitness, Büro-Jogging, von Katzen lernen

Stehen wir nun auf, weil wir woanders etwas zu erledigen haben oder uns nur mal einen Kaffee holen wollen, dann .. naja, wir stehen auf und laufen los. Nun denken Sie noch einmal an die Katze. Was tut sie zuerst? Ja, sie reckt und streckt sich. Sie wird so lang, wie wir sie sonst nicht kennen. Zuerst macht sie ’nen Katzenbuckel, danach drückt sie den Rücken in die andere Richtung und streckt die Pfoten aus. Meist gähnt sie nochmals genüsslich und mit dem ersten Schritt streckt sie auch das jeweilige Hinterbein weit von sich. Spannung, Lockerung … Erst dann gehts auf in die mehr oder weniger weite Welt oder an den Fressnapf.

Mein Tipp: Machen Sie es mal wie die Katze. Jetzt gleich. Strecken Sie mal die Hände aus. Die Finger spreizen wie ein Stern. Merken Sie die Spannung und wie viel Kraft da „dagegen“ wirkt?

Und nun … Aufstehen. Hoch den Kopf und die Arme nach oben. Recken, strecken … es geht doch. Und wenn Ihnen das komisch vorkommt, dann schmunzeln Sie, dann lachen Sie oder lachen Sie mit dem Partner oder dem Kollegen im Büro. Lachen ist gesund, auch wenn man sich ziemlich blöd vorkommt.

Noch ein paar Tipps für die Fitness im Büro, die ich eben im Postfach gefunden habe:

Lockernde Sitzgymnastik
Die folgenden Übungen können Sie während Ihrer Arbeit ausüben: bequem auf den Bürostuhl setzen, Schuhe ausziehen und jede Übung mindestens 7 Sekunden lang ausführen:

1. Kratzfuß. Die Füße ruhen auf dem Boden. Jetzt beide Zehen einkrallen und dann strecken, als ob Sie mit den Zehen den Fußboden polieren müssten.

2. Zehenpropeller. Stützen Sie sich mit den Händen am Arbeitstisch oder an der Sitzfläche ab. Strecken Sie beide Beine aus, die Fersen schweben über dem Boden, dann lassen Sie die Füße in den Gelenken kreisen. Mal nach innen, mal nach außen. Wenn die Fußpropeller nach oben zeigen, sollten Sie es hinten im Unterschenkel einen deutlichen Zug spüren.

3. Venenpumpe. Füße auf die Hacken stellen und die Zehen weit nach oben drücken. Dann Zehen abstellen und die Fersen so weit es geht nach oben strecken. Oft wiederholen.

Manolo Blahnik contra Birkenstock
Modische Schuhe mit hohen Absätzen (wie die des Schuhdesignerpapstes Blahnik) sind chic , aber meist nicht gesund. In vielen Berufen allerdings ist ein elegantes Outfit unverzichtbar und sieht auch toll aus. Wenn Sie es einrichten können, wechseln Sie während der Arbeitszeit die Schuhe. Richten Sie Ihren Schreibtisch so ein, dass Sie dahinter unbemerkt barfuss oder in Birkenstock-Sandalen sitzen können.

Lassen Sie die Füße relaxen
Wer viel am Schreibtisch arbeitet, kennt das Problem: Wohin mit den Beinen, wenn sie anfangen zu schmerzen? Die Beine übereinander zu schlagen ist nicht optimal, weil die Venen in den Kniekehlen dabei abgeklemmt werden. Eine kleine Fußbank schafft wundersame Abhilfe und entlastet Ihre Beine.
Haben Sie einen Beruf, in dem Sie viel stehen müssen, nutzen Sie kleine Pausen grundsätzlich für die Venenpumpe (Übung 3 oben, geht auch im Stehen). Bitten Sie Kunden, sich hinzusetzen – nicht so sehr wegen der Kundschaft, sondern Ihren eigenen Beinen zuliebe!